Daendorion Gebirge

"Du unterschätzt mich", fauchte Dana. "Ich bin mehr als nur eine einfache Dämonin! Was bist du? Ein Engel? Oder doch ein Gefallener?! Ich hab tausende Gefallene getötet!"

"Ich bin kein Engel, was bleibt dann noch?" Sagte Jikan und fing an zu grinsen.

"Ein Gott kannst du nicht sein", knurrte Dana wütend. "Götter sind schon lange ausgestorben!"

"Willst du es herausfinden?" Sagte Jikan der nun auf sie zu lief. "Ich mein schau dich um, nur du kannst dich bewegen, ansonsten steht die Welt still."

"Es kann auch Illusionsmagie sein!", fauchte Dana und riss ihm seine Arme und Beine ab. "Götter existieren nicht mehr!"

Er stand aufeinmal hinter ihr als wäre nichts gewesen. "So götter exestieren nicht mehr."
Dann stand er vor ihr "Warum verändere ich dann die zeit wie ich es will?" Er schnitt ihr eine kleine Wunde in den arm. "Ich kann soga bei Dämonen die Zeit anhalten und verdrehen.... Wieso kann ich das..."

Dana wich zurück. "Du bist doch nur ein einfacher Zeitmagier..!"

"Schau mal raus... schau auf die Magier sieh sie dir genau an die Toten. Was fehlt ihnen? Ihre Zeit, alles davon genauso wie ihre Magie. Soll ich dir deine auch nehmen?" Drohte er als er vor ihr stand.

Dana sah ihn ängstlich an. "B-bitte verschone mich! Ich.. Ich werde euch auch dienen!"

"Sicher? Ich kann die zeit für sie bis vor deinem Angriff zurück drehen. Wenn dir das lieb ist, neuer Anfang. Und keine Krummen dinge. Außerdem sagst du nicht was ich bin. Unsere Eltern haben mich Aufgelesen als Baby. Sie haben es uns aber nie gesagt. Das habe ich später durch das erlernen der Zeitmagie heraus gefunden." Sagte Jikan.

Dana nickte. "Ich verspreche es.. Aber bitte verschone mich!"

"Nur du und ich werden uns an das hier erinnern also..... halt dich an dein versprechen." Sagte Jikan und alles wurde rot. Einheller Blitz und alle waren wieder in der Höhle.

--> Waldweg

Im Gebirge angekommen ging Shinyuki zu einem Dorf voller Menschen und ging dort in die Taverne.

Nana folgte Shinyuki's Geruchsspur. Vor der Taverne blieb sie stehen. Als die Tür aufging flitzte sie hinein und versteckte sich unter einem Tisch der etwas von Shinyuki entfernt war, sie ihn jedoch gut beobachten konnte.

Shinyuki unterhielt sich mit einer Kellnerin. "Ja es ist auf einmal ziemlich kalt geworden, darum habe ich einen Platz zum schlafen gesucht."

"Ja es ist nicht ungewöhnlich das es hier auf einmal so kalt wird. Ich hoffe nur das es nicht zu kalt wird.... wir haben kaum Kohle und Öl zum heizen in der Stadt." Sagte die Kellnerin.

"Achso... wie lange denkt ihr den kommt ihr aus?"

"Maximal... 4 tage..." Sie sah betrübt aus.

"Ach das wird schon werden, ich werde dann nun auf mein Zimmer gehen." Er zahlte und ging hoch dabei murmelte er. "Es werden alle erfrieren.... ekliges Menschen pack."

Nana wollte ihm folgen, wurde jedoch auf einmal hoch gehoben. "Na sieh mal an was wir hier haben. Ein kleiner dreckiger Fuchs! Damit kann man sicher gut Ball spielen!", lachte er. Nana biss ihm in die Hand woraufhin er anfing zu schreien und sie fallen ließ. Ein anderer näherte sich ihr und beugte sich runter. Nana rannte durch seine Beine und trat ihm mit ihren Hinterpfoten dagegen, so dass er auf einen Tisch fiel welcher zerbrach. Die Kellnerin fing an zu schreien. Mehrere Männer näherten sich nun Nana, doch sie ließ ihre Glaskugel in der Luft erscheinen. Dann sprang sie hoch und trat dagegen, so dass einer direkt dadurch bewusstlos umfiel. Dann sprang sie auf die Kugel und balancierte darauf rum, ehe sie diese zu wem anderes stieß woraufhin er auch umfiel. Jemand anderes hob jedoch dann die Kugel hoch und grinste. "Und nun? Du bist allein und ohne diese Kugel!"

Shinyuki hörte die Aufruhe und kam nochmal runter. Dann sah er Nana und die anderen Personen. Er lief zu ihnen hin. "Könnte ich den Fuchs und die Kugel bitte haben? Die gehören zu mir. Die müssen sich rein geschlichen haben." Sagte er lächelnd. Ich kotz gleich das ich so nett sein muss.

"Hier dürfen keine Tiere rein. Außerdem hat das Mistvieh uns gebissen und ganz schön weh getan", meinte der Mann ehe er Nana gegen die nächste Wand trat. "Aber von mir aus, nehm das Vieh mit aber dann verschwinde."

Nana sackte gegen die Wand zu Boden. Dabei löste sie eine ihrer Fallen aus, wodurch einige Eisspeere kamen. Da sie jedoch schon am Boden war flogen diese durch den Raum und spießten mehrere Leute auf.

Shinyuki ging zu Nana und nahm sie auf den Arm, er streichelte sie und heilte sie langsam da er nicht gut darin war. "Ihr niederen Menschen..... Ihr sollt alle sterben!" Man sah wie er aus der Taverne ging. Die Kugel hatte er auch dabei. Die Taverne war vollkommen eingefroren. "Eigentlich sollten diese Leute langsam sterben... auch egal." Die Temperatur sank sehr schnell ab und es wurde eisig, die Leute und Gebäude erfroren sofort.

Nana fing an zu zittern. Sie sah ängstlich zu Shinyuki hoch.

"Alles wird gut kleine, ich hoffe nur deine Freunde sind bereits auf den Weg zur Stadt." Shinyuki streichelte und wärmte sie etwas.

Nana zitterte weiter. Ihre Zähne fingen an leicht zu klappern und sie rollte sich zusammen.

Shinyuki wickelte Nana in seinen Mantel ein. "Es ist gleich vorbei..." Sagte Er und sah zu dem Dorf rüber.

Nana versuchte verzweifelt sich irgendwie zu wärmen, was jedoch fehl schlug. Ihre Augenlieder senkten sich, jedoch öffnete sie diese immer wieder schwach da sie nicht einschlafen wollte.

Shinyuki seufzte. Die Kälte verschwand auf einmal. Es wurde wärmer, warm genug das der Schnee schmilzt. "Besser so?" Fragte er Nana. "Die meisten im Dorf sollten schon tot sein..."