Daendorion Gebirge

"Ich weiß nicht wieso aber.. Ich glaube dir nicht", bemerkte Muhiji trocken. "Sonst hättest du uns kaum gefragt ob wir wissen was mit dem Dorf passiert sei." Sie verengte die Augen. "Außerdem können mich die Leute nicht beschrieben haben weil ich in der Zeit in dem Körper von Rei war. Es war ihr Aussehen und mein Wille. Also, wie wärs mit der Wahrheit? "

Rei sah auf den Boden.

"Ihr seid Zwillinge." Sagte er und zuckte mit den Schultern. "Und die frage war gerechtfertigt, da ich nicht ahnen konnte wer ihr seid. Ich dachte anfangs ihr seid Banditen erinnerst du dich?" Bemerkte Kitamura.

Livio nahm Rei in den arm.

Daichi lief weiter.

"Wir sind Zwillinge aber leicht zu unterscheiden. Wir tragen verschiedenfarbige Kleidung, meine Haare sind heller und meine Augen sind rot während ihre braun sind. Niemand würde uns verwechseln. Frag doch Livio." Muhiji verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich glaube langsam du warst die ganze Zeit dabei.."

Rei sah Livio an. "Glaubst du sie könnte Recht haben?", fragte sie leise.

"Ich war bestimmt nicht dabei." Sagte Kitamura.

"Woher... weiß sie das ich euch auseinander halten konnte?" Sagte Livio verwirrt.

Daichi war schon weiter weg.

Rei sah ihn an. "Jeder konnte das.. Auch schon damals im Dorf. Das ist nicht schwer."

Muhiji zog ihr Messer. "Sicher? Ich kann dich auch anders zum reden bringen.."

"Versuch es, ich weiß das ich die Wahrheit sage." Meinte Kitamura. "Ich werd dich aber wieder umarmen wenn du mir zu nah kommst mit dem Ding."

"Ja... aber ich sagte doch immer das ichs nicht kann." Meinte Livio verlegen.

Rei zuckte mit den Schultern. "Sie erkennt immer wenn jemand lügt."

"Wer sagt dass ich dich damit angreife?" Muhiji grinste. "Rei, halt das Amulett fest. 47 Stunden und 30 Minuten außer er entscheidet sich schon früher dazu die Wahrheit zu sagen." Muhiji stach sich das Messer in's Herz und sank zu Boden.

Rei sah sie erschrocken an. Als das Amulett anfing zu leuchten drückte sie es fest an ihre Brust damit es nicht zu Muhiji konnte.

Livio riss die augen auf. "Warum tut sie das."

Kitamura sah erschrocken hin. "Ich hab die wahrheit gesagt!" Rief er.

Daichi brach weiter unten am berg zusammen.

Rei seufzte. Sie hielt das Amulett fest. "Sie vertraut ihm nicht.." Dann sah sie sich um. "Wo ist Daichi?"

Muhiji's Leichnahm lag auf den Boden und grinste.

"Was bringt mir das jetzt? Sie ist tot."sagte kitamura.

Daichi lag am boden.

"Stimmt wo ist er..." sagte livio und sah sich um.

"Sie ist nicht tot. Nicht direkt. Ich kann sie wiederbeleben mit dem Amulett. Es will schon zu ihr", meinte Rei während sie das Amulett fest hielt. "Und sie wird erst wieder belebt werden wenn du bereit bist die Wahrheit zu sagen. Ich hätte nie gedacht dass mehr dahinter steckte als Muhiji sich ständig beobachtet fühlte." Sie sah zu Livio. "Wir gehen Daichi suchen." Sie lief weiter runter so dass sie nicht mehr zu sehen war aber grade noch so Kitamura hören könnte.

"Ich sag ihr die wahrheit!" Rief kitamura.

Livio folgte rei.

Rei ließ das Amulett los welches dann zu Muhiji schwebte. Die Kette legte sich um Muhiji's Hals.

Muhiji's Leichnahm verschwand und tauchte ein paar Meter weiter auf. Sie hielt das Messer in ihren Händen. "Schneller als gedacht. Also? Die Wahrheit."

"Ich habe euch immer mal wieder verfolgt wenn ich euch gesehen habe. Ich bin damals kurz wieder zum dorf und da hast du... oder sie wie auch immer alle umgebracht. Und ich hab euch immer kurzzeotog beobachten. Aber sicher nicht die ganze zeit!" Gestand er.

"Wo ist mein bruder nur..." dachte livio.

"Wusste ich es doch dass ich mich beobachtet gefühlt habe." Muhiji sah ihn kalt an. "Ich hasse es wenn man Leute heimlich beobachtet."

Rei lief weiter runter. Irgendwann kam sie vor Daichi zu stehen und schrie.

"Tut mir leid, wollte euch nicht einfach so ansprechen." Sagte kitamura.

Daichi lag nich immer auf dem boden.

Rei kniete sich zu Daichi und schüttelte ihn. "Was ist mit dir?"

Muhiji sah ihn an kalt an. "Und was willst du wirklich von mir?"

"Dich." Sagte kitamura. "Dich und nichts anderes."

Daichi murmelte. "Ich weiß nicht.... bin so schwach..."

Livio kniete sich dazu. "Was machen wir nun?"

"Ich weiß nicht", meinte Rei verzweifelt.

Muhiji hob eine Augenbraue. "Mich? Was meinst du mit mich?" Sie sah ihn misstrauisch an.

"Ich will dich bei mir haben, du bist nicht mehr das Kleine Mädchen..." Sagte Kitamura. "Ich will das du mir gehörst. In einem bestimmten Sinne." Er wurde rot.

Daichi blickte hoch auf den Berg. "Ich will einfach nicht mehr...." Sagte er Schwach.

"Du kannst doch nicht einfach aufgeben!" Fauchte Livio ihn an. "Du Liebst sie doch, beweis es ihr statt hier den sterbenden Schwan zu machen!"

Rei sah Daichi an. "Er hat Recht Daichi.."

Muhiji hob eine Augenbraue und fing dann an zu lachen. "Das habe ich Daichi auch schon gesagt und dir sage ich es nochmal. Ich trage keinerlei Liebe mehr in mir. Nurnoch hass. Also geb mich besser auf."

Kitamura ging auf sie zu. "Lieben musst du mich nicht, du sollst einfach mir gehören." Er grinste Bedrohlich.

"Was soll ich den tun? Sie will nicht... und sie hat es ja auch schon gesagt... Livio ist in jeder hinsicht besser als ich." Sagte Daichi mit Tränen in den Augen.

Livio gab Daichi eine Ohrfeige. "Jetz reiß dich zusammen!"

"Sie meinte es nichtmal Ernst!", schrie Rei und hielt sich dann die Hände vor den Mund. Sie sah auf den Boden. "Eigentlich wollte sie euch damit los werden damit ihr uns nicht hier her folgt.."

Muhiji blieb stehen und sah ihn kalt an. "Ich hasse Berührungen von anderen."

"Ich hasse es abgwiesen zu werden." Sagte Kitamura schroff. "Ich bin stärker als du es im moment bist und ich denke auch älter und weiser als du glaubst."

"Wie meinst du das Rei?" Sagte Livio verwirrt.

Daichi sah sie ebenfalls an.

"Ihr wolltet uns hier her verfolgen und nach ihrer Leiche suchen aber das wollte sie nicht.. Also hat sie Daichi absichtlich provoziert.. Sie hatte gedacht du würdest ihn aufhalten und wir könnten heimlich verschwinden..", gestand Rei.

Muhiji grinste. "Sicher dass du stärker bist? Du kennst wohl den kleinen Vorteil von meinen Wiederbelebungen nicht. Ich sagte bereits: Unterschätz mich nicht."