Waldsee

"Ihm. Der mir Liebe gezeigt hat", antwortete Tanya leise.

"Tanya...." Jikan sah leicht verzweifelt aus.

Kiri kam zusammen mit Dana am See an. "Hey, Gib sie mir zurück."

Dana blieb neben Kiri stehen und grinste.

Tanya sah Jikan emotionslos an. "Was ist?"

Jikan lies Tanya runter. "Kiri.... Dana.... Was wollt ihr?" Sagte Jikan wütend. "Habt ihr nicht schon genug getan?"

Kiri lächelte. "Ich bin nur hier um mein Eigentum abzuholen, danach werde ich gehen. Mit den beiden"

Dana hob Tanya mit ihren unsichtbaren Armen hoch und holte sie zu sich und Kiri. "Sie gehört Kiri. Hör auf neidisch auf ihn zu sein. Wenn du ihn lieb bittest teilt er ja vielleicht eine von uns mit dir."

Kiri grinste Frech. "Ich habe es satt das du aus Neid versuchst mir alles weg zu nehmen." Kiri erschuff einen Feuerball. "Also Bruder man sieht sich." Er warf ihn auf Jikan.

Jikan blieb einfach stehen. Der Feuerball traf und eine Riesen Explosion entstand.

Tanya riss die Augen auf und sah zu der Stelle wo die Explosion entstanden war. "Nein! Jikan!"

"Ich glaub du hast sie noch nicht genug gebrochen Kiri", meinte Dana und hielt Tanya fest, welche zu Jikan wollte.-

"Dann muss ich das halt noch erledigen. Du hilfst mir doch oder Dana?" Sagte Kiri der Fies grinste. Er ließ die Flamen immer wieder explodieren. "Sie es dir an, Jikan ist nicht mehr, er war nur ein neidischer Junge der nicht damit leben konnte das ich mehr habe als er."

"Natürlich helfe ich dir Kiri"; sagte Dana grinsend.

Tanya sah Kiri wütend an. "Er würde sich nie von sowas umbringen lassen! Dafür ist er viel zu stark!"

"Ich sehe ein Häufchen Asche in den Flammen, du auch?" Sagte Kiri und ließ die Flammen verschwinden. "Da sieh hin. Ein Haufen Asche nicht mehr."

Tanya sah sich verzweifelt um. Ich kann seinen Geist nicht sehen.. Er hat doch versprochen mir zu helfen wenn ich schreie.. Sie holte tief Luft und fing dann an so laut zu schreien wie sie konnte.

"Süß sie schreit... Er wird nicht kommen um dir zu helfen. Sie es ein. Er ist tot." Sagte Kiri und grinste. "Dein Körper gehört wieder mir!"

"Entschuldige.... ich musste da was entfernen.... das dauert ne kurze zeit Tanya." Sagte Jikan als er hinter Dana Stand.

Tanya sah zu der Stelle an der Jikan stand. "Jikan.. Du.. lebst.." Sie fiel ihm in die Arme und fing an zu weinen.

Dana drehte sich geschockt um. "Wie ist das möglich?"

"Du hast dich gefragt wie ich ein Gott sein kann... wie ich leben kann... warum es nicht so wirkt.... naja... nachdem meine Kraft sich entwickelt hat habe ich sie selbst versiegelt.... Der vor dem du Angst hattest war der Gott dessen Kräfte versiegelt sind. Jetzt.... bin ich ganz da." Erklärte Jikan. Er nahm Tanya in den Arm und lies um die Beiden einen Kreis aus Feuer entstehen. "Verstehst du Dana? Denkst du echt ich beherrsche ALS GOTT nur die Zeit?"

Kiri sah seinen Bruder verwirrt an. "Du bist ein nichts!" Fauchte er und schoss Blitze auf Tanya und Jikan die kurz vor ihnen die Richtung wechselten.

Dana wich zurück und sah Jikan ängstlich an. "Diese Kraft.."

Tanya schmiegte sich eng an Jikan. "Ich bin so froh dass du noch lebst.."

"Ich hab doch gesagt ich beschütze dich." Sagte Jikan und lächelte sie an. "Also Dana? Was willst du nun machen?"

Kiri sah seinen Bruder an. "Jedesmal kommst du und nimmst mir alles weg.... nur wegen dir... nur wegen dir war ich der Sklave von diesen Schwächlingen von Magieren während du diese Kraft hast." Kiri fing an zu weinen. "WARUM Hast du mich nicht gerettet wenn du diese Kraft hattes...."

"Das stimmt nicht Kiri, ich bin gekommen als ich diese Kraft hatte und ich wusste wo du bist. Aber da wolltest du mich töten und los werden. Darum habe ich es gelassen." Sagte Jikan leicht betrübt. "Aber, Kiri, Dana ich habe Tanya zu nichts gezwungen, ich habe ihr die Wahl gelassen die ganze zeit. Dana wollte nur Spaß und Kiri hat auf ihre Lügen gehört."

Kiri brach zusammen.

Dana sah Kiri geschockt an. "Sieh was du angerichtet hast! Wegen dir ist er zusammen gebrochen!"

Tanya sah zwischen Jikan und Kiri hin und her. Dann sah sie zu Boden. "Es tut mir leid.. Es ist alles meine Schuld.. Wenn ich nicht wäre.. wäre das nicht passiert.." Sie riss sich von Jikan los und ging einige Schritte zurück. "Es tut mir leid.."

"Dich trifft garkeine schuld Tanya.... Die Schuldige steht da und versucht wieder anderen die Schuld zu geben. Wie beim letzten mal als ich die Zeit zurück gedreht hab." Erklärte Jikan. "Du hast echt glück das mein Bruder dich mag Dana... aber diesmal kommst du nicht ohne strafe davon." Die Flammen schlossen sich um Dana. "Willst du dich entschuldigen?"

Kiri bemerkte was sein Bruder vor hat und sprang zu Dana durch die Flammen. "Lass sie!"

Dana sah zu Kiri. "Lass das Kiri, er wird dir weh tun!"

Tanya packte Jikan und schüttelte ihn. "Hör auf, du tust deinem Bruder noch weh! Bitte hör auf. Ich verzeih den beiden.."

Jikan löste die Magie. "Ich sollte gehen...." Sagte Jikan.

Kiri sah Dana an. "Aber ich mag dich doch Dana.... ich muss dich doch beschützen!"

Jikan wollte gehen.

Tanya hielt Jikan fest. "Wieso willst du gehen?"

"Und Tanya liebst du und wolltest sie verletzen grade mit deinen Blitzen." Dana schüttelte den Kopf. "Es ist nicht wert sich verletzen zu lassen nur um jemand anderen zu beschützen. Erst Recht nicht wenn ich es bin.."

"Aber wir haben soviel Spaß!" Sagte Kiri.

"Dana... er ist noch geistig ein Kind... er lässt sich leicht von dir beeinflussen... das war alles warum er Tanya angegriffen hast." Erklärte Jikan. "Ich weiß nicht.... ob es gut ist bei euch zu bleiben.... ich mache vieles Schwer."

"Bruder.... bitte bleib..." Sagte Kiri.

Tanya umarmte Jikan. "Du hast versprochen bei mir zu bleiben!"

Dana sah Tanya an und verengte die Augen. Ich verstehe.. Armer Kiri.. "Schämst du dich nicht Tanya?"

"Dana.... es reicht." Sagte Jikan. "Sie muss sich entscheiden kein anderer..."

Kiri sah Dana an.

"Lass es. Sie macht sich an euch beide ran und denkt nichtmal an die Folgen!", schrie Dana wütend. "Und dabei.. dabei liebe ich Kiri doch auch!" Sie drehte sich um und rannte weg.
-> Waldweg

Tanya sah Dana geschockt nach. Dann ließ sie Jikan los und sah auf den Boden.